Auch in diesem Jahr beteiligte sich unsere Jugendarbeit an den Bezirkswuchermeisterschaften des Jugendwerks Münsingen. Der Wettbewerb dient der Finanzierung der Praktikanten- und Bürokraftstelle im Jugendwerksbüro. Beteiligen dürfen sich alle Jugendgruppen im Kirchenbezirk.
Jede teilnehmende Gruppe erhält zu Beginn des Monats Oktober 25 € Startguthaben, wer das Geld bis Ende des Monats am gewinnbringendsten eingesetzt hat erhält den BWM-Wanderpokal. Zurzeit steht er in Kleinengstingen, da wir 2005 als Sieger hervorgingen. Damit der Pokal auch im nächsten Jahr in unserem Gemeindehaus bleiben darf, wo er sich auffällig wohl zufühlen scheint, haben sich die Jugendmitarbeiter auch für 2006 ein BWM-Programm überlegt.
Unter dem Motto “Drei Aktionen zum Wohlfühlen” wurde die gesamte Jugendarbeit mit Mitarbeitern und Teilnehmern aktiv.
Am Samstag 21.Oktober war morgens um halb 7 der Startschuss. Die große Buben- und die große Mädchenjungschar lieferten 262 vorher bestellte Brötchen an die Kleinengstinger Frühstückstische.
Um 10 Uhr begann der Teenkreis “JAM” mit seiner Autoputzaktion, die parallel am Gemeindehaus und bei der Autowaschanlage zwischen den Dörfern stattfand. Etwa 50 Autofahrer nahmen das Angebot an ihr Auto innen auf Hochglanz bringen zu lassen.
Statt wie geplant um 12 war wegen der großen Nachfrage erst um 13 Uhr Feierabend.
Auch am folgenden Samstag, 28. Oktober, konnten wieder frische Brötchen bestellt werden. Die frühaufstehenden Brötchenlieferanten waren diesmal die kleine Mädchen- und die kleine Bubenjungschar, die 218 Brötchen asuslieferten.
Zum Mittagessen im Gemeindehaus luden alle Jugendgruppen gemeinsam am Sonntag, den 29. Oktober. Ein komplettes Menü hatten die Kinder und Jugendlichen für die Gäste zusammengestellt. Ein großes Salatbüfett, Spätzle mit wahlweise Hackbraten oder Fleischkäse, zum Nachtisch Pfirsichcreme und Kaffee ließen bei den rund 90 Gästen keine Wünsche offen.
So wurde auch BWM 2006 für die Jugendarbeit in Kleinengstingen mit 905 Euro Einnahmen ein voller Erfolg.
Ob der Wanderpokal im Steinbühl bleiben darf, bleibt allerdings noch abzuwarten.
Bedanken möchten wir uns aber jetzt schon bei ihnen allen, die sie an unseren Aktionen teilnahmen, uns geholfen, unterstützt und mitgearbeitet haben.
Für die Jugendarbeit Sebastian Groß